Juli 2022 - Gymnasium Langenhagen

Mit Spannung erwartet und ein voller Erfolg.

Am Freitag, dem 8. Juli 2022, war es nun endlich so weit. Eine fünfmonatige Vorbereitung fand nun endlich seinen Höhepunkt. 17.30Uhr gingen die Lichter in der Aula aus und die 150 Zuschauer*innen hielten den Atem an. Geschwister, Eltern, Großeltern, Freunde und Nachbar*innen waren gekommen, um ihre Stars auf der Bühne zu bewundern. Es spielte die Big Band unter der Leitung von Herrn Krause, das Musikprofil des 10. Jahrganges unter der Leitung von Frau Besmehn stellte ihren Cup-Song vor, Simon Widjaja spielte ein Solo am Klavier und das Profil Darstellendes Spiel der 8. Klasse unter der Leitung von Frau Wiesenthal und Herrn Völkner rundete die Veranstaltung mit einer Tanzperformance ab.

Doch bevor die Gruppe ihre Beine und Arme schwang, sangen Lejla Dzamic auf Deutsch und Dariana Zapievalova auf Ukrainisch im Duett unter Begleitung von Mariella Jänsch am Klavier und Antonie Patiens an der Geige „Let it Go“ aus dem Film „Die Eiskönigin“.

Gleich im Anschluss präsentierte dann die Theatergruppe verschiedene Tänze aus aller Welt: Von koreanischem K-Pop, über spanischen Tango bis hin zu amerikanischen HipHop und den Klassikern wie YMCA, Ketchup-Song und Sirtaki. Dabei stach auch die Auswahl der Kleidung hervor: Zu jedem Tanz trugen die Schülerinnen passende Kleidung und Accessoires, die durch den Förderverein des Gymnasiums finanziert wurden.

Um auch auf das Leitbild unserer Schule „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ hinzuweisen, hatten Herr Stehr und Frau Baumann Haikus mit ihren Deutschklassen vorbereitet, die jeweils zwischen den einzelnen Tänzen, damit auch die Tänzerinnen genügend Zeit hatten, um sich umzuziehen, von den 10. Klässlerinnen Michelle Bod, Lena Brausen, Adina Möhle und Dilan Hesso vorgelesen.

Für eine funktionierende Technik sorgte wie immer zuverlässig die Tontechnik-AG.

Nach einer Stunde ließen sich alle begeistert und erschöpft vom Publikum feiern. Alle sind sich einig: Das müssen wir bald wiederholen.

Janin Wiesenthal, StR´ und Erik Völkner

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Sonntag, 10 Juli 2022 20:49

Vive Paris! Vive la France!

Vom 13. Juni bis 17. Juni 2022 fuhren ausgewählte SchülerInnen der 9A und 9B nach Paris. Unsere Unterkunft lag im Banlieue (Vorort) Ivry-sur-Seine, mit der Metro 25 Minuten vom Eiffelturm ent-fernt. Nachdem unserem Check-In erkundeten wir die nähere Umgebung und gingen im großen Carrefour-Supermarkt gemeinsam einkaufen, um die Lebensmittel für das selbst zu kochende Abendgourmetmenu zu besorgen. Zu einem Gourmetmenu kam es zwar eher nicht, stattdessen aber wurden Spaghetti Bolognese oder Reis mit Gemüse gekocht.

Am nächsten Morgen ging es über 200 Stufen hinauf auf den Montmartrehügel zur Sacré-Coeur, von wo wir aus einen ersten wunderschönen Blick auf Paris genießen konnten. Einige hatten vom Treppensteigen noch nicht genug und erklommen sogar noch die Kuppel der Kathedrale. Im pittoresken Viertel Montmartre verbrachten wir die Mittagspause zwischen Kunst und Kitsch und staunten nicht schlecht über die Preise für Speis und Trank.

Ein kurzer Abstecher führte uns anschließend auf die Champs-Elysées, vorbei am Arc de Triomphe, bevor wir endlich die Grande Dame erreichten, wie der Eiffelturm auch genannt wird.

324 Meter, 10 000 Tonnen – imposante Zahlen, die erahnen lassen, wie eindrucksvoll das Bauwerk wirklich ist. Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins konnten wir mit dem Aufzug auf die Spitze des Eiffelturms fahren, um nicht nur die traumhafte Aussicht auf die Metropole zu genießen, sondern auch ein Werbevideo für das Fach Französisch zu drehen (hier auf der Homepage unter „Französisch“ zu finden).

Unser dritter Tag führte uns zur Mona Lisa in den Louvre, bevor wir im Marais-Viertel unsere Mittagspause einlegten. Leider ist das ursprüngliche Studentenviertel mittlerweile auch sehr touristisch, wodurch die einst sehr studentischen Cafés auch eher gut betuchtes Publikum anlocken und wir das Viertel daher eher für einen Spaziergang nutzten. Die Bootstour im Anschluss tat den mittlerweile doch sehr schmerzenden Füßen gut und eröffnete nochmal den Blick auf die bauwerklichen Schönheiten der Stadt vom Wasser aus. Der funkelnde Eiffelturm am Abend stellte schließlich das Tageshighlight dar; dieser besondere Moment wird wahrscheinlich immer in Erinnerung bleiben!

Nach einer sehr kurzen Nacht ging es am nächsten Tag zu unseren französischen AustauschschülerInnen zum Collège Anatole France in Les-Clayes-sous-Bois, die leider aufgrund der Coronapandemie nicht nach Deutschland kommen konnten. Nachdem wir in den Genuss eines typisch französischen Frühstücks in der Schule gekommen waren, fuhren wir gemeinsam zum Schloss Versailles, um die Gemächer von Louis XIV zu besichtigen. Wir ließen den Tag bei einem gemeinsamen Picknick mit unseren AustauschpartnerInnen im Schlosspark bei strahlendem Sonnenschein ausklingen.

Mit vielen schönen Eindrücken traten wir schließlich am Freitag die Heimreise an. Erschöpft, aber sehr glücklich kamen wir mit einer Stunde Verspätung an.

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Langenhagen. Nach zweijähriger Pandemie-Pause haben sich die Ehemaligen des Gymnasiums wieder getroffen und dabei Abschied von „ihrer“ alten Schule genommen. Insgesamt 160 frühere Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sind der Einladung des Fördervereins gefolgt – und haben sich auf der Baustelle einen Eindruck vom neuen Schulkomplex an der Theodor-Heuss-Straße gemacht.

„Die vergangenen Jahre waren harte Jahre für das Gymnasium“, sagte der Fördervereinsvorsitzende Marco Zacharias zu Beginn seiner Begrüßung. So habe nicht nur die Pandemie den Schulalltag auf den Kopf gestellt – auch die bauliche Situation im abgängigen Schulgebäude mit ihrer räumlichen Trennung der 5. und 6. Klassen habe die Arbeit stark belastet. „Jetzt gibt es aber Licht am Ende des Tunnels“, freut sich Zacharias mit Blick auf den anstehenden Umzug in das neue Gymnasium an der Theodor-Heuss-Straße. Für ihn ist klar, dass die neue Schule einen enormen Motivationsschub mit sich bringe, und damit auch neue Aufgaben für den Förderverein. „Ohne Frage wird die Stadt als Schulträgerin für alles sorgen, was das Gymnasium für den Lehrbetrieb benötigt. Doch wenn es darum geht, die Räumlichkeiten individuell mit viel Herzblut zu gestalten, sind wir als Verein gefragt, finanziell unter die Arme zu greifen“, so Zacharias. „Wir wollen dazu beitragen, dass auch das neue Gymnasium zur Heimat aller wird, die dort lernen, lehren und arbeiten.“

Für Begeisterung sorgten im Anschluss die deutschen RoboCup-Meister in der Disziplin RobotEye, Alexander Otto und Jeremias Kuhtz. Die beiden Zwölftklässler präsentierten ihre Schachspiel-Choreographie aus „Harry Potter und der Stein der Weisen“, mit der sie im Juli um den Weltmeistertitel in Bangkok kämpfen werden. „Wir glauben an euch, genießt die Zeit!“, gab der Vorsitzende Zacharias den Schülern mit auf den Weg.

Stadtbekannte Ehemalige im Gespräch: N.N., Mirko Heuer, Martina Essmann, Ingo Winkler und Hans-Eckart Strodtmann-Wegener.

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