Kommt alle zu unserem Weihnachtsgottesdienst: Sei guter Hoffnung!

- am 20.12.2023 um 18:00 Uhr in der Paulus-Kirche (Ada-Lessing-Platz 7)

Nach dem Gottesdienst verkaufen wir selbst gebastelte Sterne zu Gunsten unseres Schulprojekts in Uganda.

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Der Stadtteil Kronsberg wurde durch ein Projekt der Expo 2000 entwickelt, welches auf ein umweltfreundliches Verkehrskonzept ausgerichtet worden ist. Mit dem Erdkunde-Leistungskurs waren wir am 06.11.2023 mit Herrn Hecht auf dem Kronsberg und haben vieles über die Stadtentwicklung lernen dürfen! Wir hatten eine ausführliche und gute Führung von Dr. Karin Engelke, eine Referentin für nachhaltige Stadtplanung für die Kronsberg-Umwelt-Kommunikations-Agentur (kurz: KUKA). Kronsberg ist ein Stadtteil im Südosten von Hannover und wurde im Rahmen der Expo 2000 konzipiert. Diese war eine Weltausstellung, welche in Hannover stattfand und die Begriffe „Mensch, Natur und Technik“ thematisierte. Der Kronsberg ist dementsprechend ein Vorzeigebeispiel für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die ebenfalls sozial gefördert ist.

In Kronsberg wurde der Städtebau ökologisch gestaltet, also es wurden genügend Grünfläche, Radwege sowie Fußgängerzonen integriert, um die Umgebung zu erholen. Außerdem war ein wichtiger Punkt in diesem Projekt, dass ein Wohnraum geschafft wurde, welcher bezahlbar ist. Es war wichtig eine soziale Durchmischung zu fördern. Die Bedürfnisse der Bewohner wurden natürlich auch erfüllt durch Infrastruktureinrichtungen, für alle Zielgruppen sowie auch die Förderung der Lebensqualität der Bewohner durch die Integration von Arbeit, Freizeit und Bildung. Das öffentliche Verkehrsnetz wurde auch berücksichtigt, sodass die Mobilität erleichtert wurde und es möglich ist, von dem Hannover Hauptbahnhof, direkt zum Kronsberg zu gelangen.

Im Rahmen der gesamten Exkursion haben wir dank Dr. Karin Engelke viel über eine nachhaltige Stadtent-wicklung mitnehmen können und sind mit vermehrten Wissen wieder nach Langenhagen gefahren.

(von Yasmin Khachab)

 

Langenhagen, 27. September 2023 - Eine bewegende Gedenkfeier fand an diesem Tag in Langenhagen statt, bei der die Schüler*innen Meranda Gentile, Charlotte Dusche und Louis Skrabania des Gymnasiums Langenhagens an die tragische Geschichte der Flakhelfer erinnerten. Vor 80 Jahren, im Jahr 1943 während des 2. Weltkriegs, verloren viele junge Menschen aufgrund dessen ihr Leben, da sich eine bedeutende Flakbatterie für die Luftabwehr in Langenhagen befand. Die Gedenkveranstaltung betonte die Notwendigkeit des Erinnerns, vor allem der jüngeren Generationen und zeigte, dass viele dieser Jugendlichen damals aus Zwang und nicht aus Überzeugung handelten, was definitiv niemals wieder so stattfinden darf.

Die Flakhelfer aus Langenhagen wurden in einer turbulenten Zeit als Luftabwehr-Kräfte eingesetzt und befanden sich oft unter ständiger Angst vor alliierten Luftangriffen. Viele waren Schüler, die von der Schulbank aus in die Schützengräben geworfen wurden.

Die Gedenkfeier unterstrich die Bedeutung, die menschlichen Aspekte des Krieges zu reflektieren. Viele Flakhelfer handelten nicht aus politischer Überzeugung, sondern wurden dazu gedrängt oder sogar gezwungen. Sie waren selbst Opfer der Kriegsumstände und der nationalsozialistischen Erziehung. Gemeinsam mit der Stadt Langenhagen und der stellvertretenden Bürgermeisterin Elke Zach planten die Schüler*innen die Gedenkfeier. Sie rief dazu auf, aus dieser Geschichte zu lernen und sicherzustellen, dass solche menschenverachtenden Ideologien sich nicht wiederholen. Die Schüler*innen stellten in ihrer Rede klar: „Wir appelieren an die Vernunft jener, die Tendenzen eines sochen Weltbildes teilen einen scharfen Blick auf die Geschichte Langenhagens zu werden!“ Frau Zach betonte in ihrer Rede, dass sie froh sei, dass so viele junge Menschen dort sind. Sie seinen dort, um Erinnerungskultur zu leben.

Zum Gedenken legten die Schüler*innen zusammen mit Frau Zach einen Kranz nieder und die Zuschauer*innen zündeten Kerzen zum Erhalt der Erinnerung an. Angehörige sowie das Blasorchester Langenhagen und weitere Schüler*innen schenkten der Rede und dem Anliegen ihre Aufmerksamkeit.

Bildquelle: Lina Melis

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Am 18. Dezember lädt die Fachgruppe Musik um 15.30 Uhr zum traditionellen „Teatime-Konzert im Advent“ ein. Neben Einzelbeiträgen einiger Schülerinnen und Schüler werden der Junior-Chor, die Junior-Band, die Bläser-AG sowie die Bigband zu hören sein. Jede und jeder mag sich eingeladen füh­len, ein Instrument mitzubringen, denn wir haben einen Traum. Wie schon im letzten Jahr, so möchten wir auch 2024 gerne gemeinsam mit möglichst vielen Musikerinnen und Musikern einige bekannte Weihnachtslieder (sehr einfach gesetzt) spielen und die neue Schule zum Klingen bringen. 

Nach dem Konzert und zwischendurch wird es Tee, Punsch – bitte Becher mitbringen -, Kekse und Kuchen geben. (Keks- und Kuchenspenden sind sehr willkommen.)

Wir freuen uns auf ein vielfältiges Konzert und auf möglichst viele Zuhörerinnen und Zuhörer.

TeatimeFull
Teatime

Fachgruppe Musik (Nh)

 

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